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Into Africa Skulpturengalerie Wernsbach

Manuel Mutizwa

Seminarleiter der Into Africa Steinbildhauerkurse

“If you go deep with my sculptures you can understand that they permit anyone, not only to perceive and experience feelings, but to gain knowledge about those perceptions and feelings.”


Manuel Mutizwa wurde am 4. September 1975 in Marondera, knapp 80 km südöstlich von Harare geboren. Aufgrund des Fehlers eines fähigen Verwaltungsbeamten steht statt, wie gewünscht Manuel, Manuere in seiner Geburtsurkunde.


Er hatte zwei Brüder und sechs Schwestern, sein Vater arbeitete als Maurer, seine Mutter zog Obst und Gemüse auf dem elterlichen Anwesen. In seiner Familie gab es aber auch eine Reihe bekannter Bildhauer, darunter Dereck Macheba und Sylvester Mubayi, einen der herausragenden Künstler der ersten Generation.

Edmore Sango

Manuel wuchs in einer Region auf, in der die meisten Bewohner von Farm- und Gartenarbeit leben. Er spielte mit Plastikbällen, bastelte sich Spielzeuge aus Draht und formte Dinge aus Lehm. In seinen Ferien begann er auch sich für die Arbeit seiner bekannten Verwandten zu interessieren und stellte kleine Tierskulpturen aus Reststeinen her.


Nachdem er die Schule mit der mittleren Reife abgeschlossen hatte, arbeitete er zwei Jahre als Kürschner für CSC, den größten Arbeitgeber Maronderas. 1998 verbrachte er längere Zeit mit seinem Onkel Sylvester Mubayi, dessen Tätigkeit und dessen Geschichten ihn mehr und mehr faszinierte.


Manuel kehrte nicht nach Marondera zurück, sondern beschloss in Chitungwiza zu bleiben und begann bei seinem älteren Cousin George Mubayi so etwas wie eine Ausbildung. Er fertigte Basen, arbeitete mit Feilen und Sandpapier und verpasste Georges Skulpturen den letzten Schliff und entwickelte ein Gefühl für Formen und Oberflächen.


George lehrte ihn die grundlegenden handwerklichen Fertigkeiten und das Basiswissen über die Eigenschaften der verschiedenen Rohsteine. George lehrte ihn auch, Respekt vor dem Rohstein. Nicht rücksichtslos eine Form herauszuarbeiten, sondern Gedanken und Ideen dem Rohmaterial anzutragen und herauszufinden, wie diese umgesetzt werden können und wo sie den Eigenheiten des Steins angepasst werden müssen.


Er selbst sagt: „Mit der Zeit erkannte ich, dass das Wesentliche an der Kunst ist, zu transferieren. Meine Gedanken, meine Stimmungen, alles was meine Seele bewegt in den Stein zu übertragen.“


2000 wechselte er ins Studio von Dominic Benhura, wo er mit herausragenden Künstlern wie Eddie Masaya, Stanford Derere oder Fabian Madamombe arbeitete. 2003 ging er nach Tafara, gründete seine eigene Galerie und benannte sie nach einem seiner persönlichen Maxime und einem seiner beliebten Motive, Helping Hand Gallery.


Bei vielen seiner ausdrucksstarken Skulpturen handelt es sich um die Darstellung sehr besonderer menschlicher Charaktere, häufig ausgestattet mit einer gehörigen Portion Witz. Daneben zeichnet er gerne zwischenmenschliche Beziehungen und fertigt sehr ausgefallene Tier- und Vogelskulpturen.


Manuel abstrahiert seine Figuren stark, er karikiert häufig und verzerrt. Gesichter reduziert er oft auf wenige Merkmale. Lippen, die sich durch Farbgebung oder Oberflächengestaltung stark abheben und signifikant geformte, große, konkave Ohrmuscheln. Die einzigartigen Lippen, die er zum Markenzeichen erhoben hat, stehen nicht nur für die Freiheit der Rede, sondern mehr noch für die Pflicht zu sprechen, sofern man eine Botschaft hat. Sie implizieren, dass Künstler aufstehen müssen, um frei von Furcht ihre Meinungen, Wahrnehmungen, Gedanken und Gefühle zu.


Manuel will dem intensiven Betrachter seiner Skulpturen die Möglichkeit geben, sich selbst wahrzunehmen, Gedanken zu verknüpfen, Ideen zu entwickeln. Er will sich aber auch selber mitteilen, will seine Persönlichkeit, sein Wesen und sein Empfinden ausdrücken.


Er bevorzugt den sehr harten und intensiv schwarz gefärbten Springstone und er liebt den Materialmix, fügt Holz, Metall oder unterschiedlich gefärbte Rohsteine zu seinen Skulpturen zusammen.


Manuel Mutizwa lebt in Old Tafara
gemeinsam mit seiner Frau Sandra und seinen Kindern Denver, Debbie und Deolen.

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Shona Skulptur - Manuel Mutizwa_Funky Haired Girl

Kurzbiografie:

Geburtstag:
Geburtsort:
Ethnie:
Mutopo:
Bildhauer seit:

Begann in:
Beeinflusst von: 
Bildhauergeneration:
Familienstand: 
Kinder: 

4. September 1975
Marondera (Mashonaland East)
Zezuru
Shumba (Löwe)
1998
Chitungwiza
Sylvester & George Mubayi, Dominic Benhura
3
verheiratet mit Sandra Gwenzi
eine Tochter (Debbie,*2008), zwei Söhne (Denver, * 2002, Deolen, *2017)

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Shona Art von Manuel Mutizwa

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